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Laura Tobler

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täglich 13–21h

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Laura Toblers Gedanken

Das Foto ist inspiriert von einer Schlagzeile aus dem Tages-Anzeiger (Schweizer Zeitung), die einen neuen Trend vorstellt: Social Freezing (das Einfrieren von Eizellen aus nicht-medizinischen Gründen). Betrachten wir die Zukunft als Verfall, so versuchen wir, sie mit einem Gefrierschrank zu überlisten. Wir spielen mit der Zeit: verlangsamen sie, dehnen sie aus. Laura ist fasziniert von der Idee eines riesigen Gefrierschranks und neugierig darauf, wie jener in ihrer WG gerade aussieht.

Gedanken der Jury

Die Jury diskutierte darüber, wie wir ständig mit Bildern konfrontiert werden, online und offline. Es scheint ein Verlangen nach einem klaren Bild zu geben. Im Vergleich zu den anderen Einreichungen zeigt Laura Toblers Beitrag eine klare Assoziation zur Frage: Wie überlisten wir die Zukunft? 

Das Ei führte zu einem lebhaften Dialog, bei dem alle neun Jurymitglieder etwas zu fühlen und zu sagen hatten. «Es ist naiv. Es sieht aus wie ein Comic. Es ist eine sehr konzeptionelle Wahl. Es überlistet uns wirklich alle. Es ist ziemlich genial. Es ist so kindlich.» «Es lässt Raum für Interpretation. Es ist so seltsam. Ist es eine positive oder negative Botschaft?» «Ein Ei ist auch Hoffnung. Es gibt verschiedene Perspektiven darauf.» «Die Leute werden es nicht verstehen, aber sie werden anfangen, darüber zu reden. Warum zur Hölle ist ein Ei an der Schule?» «Wir sind ein Überraschungsei. Man weiss nie, was herauskommt.»

Biografie

Laura Tobler sucht derzeit eine Stelle als Grafikdesignerin. 2018 schloss sie den Master in Visueller Kommunikation und Ikonischer Forschung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW in Basel ab. Von 2020 bis 2023 arbeitete Laura bei SCC Kommunikation in Zürich, einer Kreativagentur, die sich auf kulturelle Kampagnen spezialisiert hat. Sie lebt in Küsnacht ZH.

Laura Tobler

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