Über Jason Bruges
Seine Kunstwerke sind ortsspezifische "skulpturale Barometer", die das emotionale Gefüge einer Gemeinschaft oder eines Ortes erschließen, indem sie Live-Feedback in lebendige, atmende, räumliche Interventionen übersetzen. Als Meister des Lichts und der kinetischen Kunst kombiniert Jason sein architektonisches Wissen mit einer Hightech-Mixed-Media-Palette, um Spektakel, zeitbasierte Kunstwerke und dynamische, immersive Erfahrungen zu erforschen. Seine Installationen sind Momente des Theaters, die sich in Reaktion auf ihre Umgebung verwandeln und die Menschen mit ihrer Umwelt verbinden. Im Jahr 2002 gründete Jason das Jason Bruges Studio, in dem er mit einem talentierten Team von Architekten, Ingenieuren, Computergestaltern, kreativen Technologen und Projektmanagern zusammenarbeitet, um weltweit eine Vielzahl von Kunstprojekten zu realisieren. Das Team verbindet Architektur mit Interaktionsdesign und greift in die urbane Umgebung ein, um die Magie eines Ortes zu weben. Bei der Entwicklung seiner Arbeiten stützt sich das Studio auf Design by Making und Prototyping, um Innovationen zu fördern. Dieser experimentelle Ansatz hat das Studio an die Spitze von Medienkunst und Architektur gebracht. Als Wegbereiter eines neuen Genres disziplinübergreifender kreativer Praktiken kombiniert das Jason Bruges Studio Technologie und Geschichtenerzählen, um maßgeschneiderte Kunstwerke zu entwickeln, die überraschen, erfreuen und die Fantasie anregen.
Über Carlota Nunez-Barranco Vallejo
Die am Rande von Madrid geborene Architektin Carlota arbeitet derzeit als 3D-Künstlerin und Visualisiererin im Jason Bruges Studio in London. Sie entwirft und visualisiert interaktive, datengesteuerte, ortsspezifische Kunstwerke in der städtischen Umgebung. Als Absolventin eines Architekturfilmstudiums erforscht Carlota die Beziehung zwischen Zeit und Raum und die Art und Weise, wie Menschen sich darin bewegen, mit einer Leidenschaft für das Geschichtenerzählen. Sie interessiert sich besonders für verschiedene Erzähltechniken, in deren Mittelpunkt die Figuren stehen. In ihrer Forschungsarbeit untersuchte sie die Emanzipation der Frauen in Spanien durch eine generationenübergreifende Analyse des Kochens. Sie hat mit verschiedenen Methoden experimentiert, z. B. mit der ortsspezifischen Kartierung von Filmfiguren, um daraus die Kamerabewegungen abzuleiten, und mit dem Entwurf einer Geschichte, die auf ein von einem Roboterarm bewegtes physisches Set projiziert wird. Zu Carlotas jüngsten Arbeiten gehören die Regie und Animation eines Einführungsfilms für ein neues Programm, veröffentlichte Multimedia-Zeichnungen und der Filmschnitt für den preisgekrönten Film Counterproductive (2021).