Mesh ist ein Festival für Kunst und Technologie. Es nimmt die Zusammenarbeit zwischen Künstler:innen und Technolog:innen in den Blick und zeigt damit am Puls der Zeit auf, welchen Einfluss neue Technologien auf die Gesellschaft haben und wie diese Entwicklungen einzuschätzen sind.
In der zweiten Ausgabe mit dem Titel "urban actions | spatial utopias" wird der Fokus auf den räumlichen Auswirkungen von digitalen Technologien liegen. Dabei rücken die immersive Gestaltung von öffentlichen Räumen und insbesondere die Überlagerung von virtuellem und physischem Raum in den Mittelpunkt.
Im Rahmen des Festivals soll erforscht werden, was digitale räumliche Utopien sein können – Visionen, in denen Smart City-Konzepte und vertikale Städte nicht nur technische Innovationen, sondern auch den Umbau urbaner Lebensräume in gesunde, nachhaltige und demokratische Ökosysteme ermöglichen.
Wie können wir die Stadt menschlicher gestalten und zugleich den Herausforderungen globaler Dominanz und digitaler Kolonialisierung durch Technologiekonzerne sowie bereits realisierten Utopien wie in Abu Dhabi oder künstlichen Inselprojekten begegnen?
Mit einem Ansatz, der zwischen Umbau und Aufbau unterscheidet, setzt das Festival auf Initiativen, die gesunde Lebensräume in den Mittelpunkt rücken. Welche Aktionen finden heute schon statt und welche Visionen und Utopien prägen den Diskurs über unsere Lebensräume?
Entdecke auf dem Mesh Festival künstlerische Projekte im Spannungsfeld von Kunst, Technologie und Gemeinschaft.